Defekte Motorradbatterie erkennen: So geht's

Schon ein Blick auf deine Motorradbatterie verrät viel über ihren Zustand. So kannst du schnell einschätzen, ob sich eine Aufladung noch lohnt oder ob du besser die Finger davon lässt.
Wir zeigen dir, woran du eine defekte Batterie erkennst und wie du dich vor bösen Überraschungen schützt.
Schau dir gerne auch hier das passende Video dazu an:
Auch bei fest eingebauten Motorradatterien lohnt sich ein Blick auf die sichtbaren Teile. So kannst du frühzeitig Probleme erkennen und dein Motorrad sicher auf der Straße halten.
Klemmen: Sitzen sie fest? Wackeln sie? Lose Klemmen können die Stromübertragung beeinträchtigen.
Weißes Pulver an den Polen: Das deutet auf eine starke Gasung der Batterie hin. Sulfat hat sich abgesetzt und Elektrolyt ist verloren gegangen.
Verformte Pole: Sind die Pole gewachsen, sitzen sie schief oder sind sie verbeult? Das kann auf Schäden am Batteriegehäuse hindeuten und die Stromübertragung beeinträchtigen.
Wellige Etiketten: Das ist ein Zeichen für hohe Temperaturen während des Betriebs oder Ladens.
Verformter Kasten: Auch das Batteriegehäuse kann sich durch extreme Temperaturen verformen.
Risse im Kasten: Ein Spannungsriss kann durch äußere Einflüsse entstehen und die Batterie unbrauchbar machen.
Austausch notwendig: Wenn du Ablagerungen an den Polen, Probleme mit dem Sitz der Pole oder Schäden am Batteriegehäuse feststellst, hilft leider nur ein Austausch.
Vorbeugen ist besser als reparieren: Mit diesen Tipps kannst du die Lebensdauer deiner Batterie verlängern und Schäden vorbeugen: